Der Who is Who Verlag...

Heute bekam ich einen Anruf vom sogenannten "Who is Who" Verlag. Die Dame am Telefon meinte ich wäre empfohlen worden in dem neuen Buch des Verlages mit Biographie usw. zu erscheinen, was wohl (so schwang irgendwie mit..) wegen besonderer Verdienste und auf Empfehlung von jemand anderes nur möglich sei.

Irgendwie rappelten bei mir schon die Alarmglocken (obwohl ich mir als Online Gitarrenheld natürlich tierisch bedeutend vorkomme ;-), aber sie sagte auf Anfrage, daß dies mit keinerlei Kosten verbunden sei. Eine Website gäb's auch für Informationen und geschwind vereinbarte sie einen Termin für ein Interview (Junge, da kam ich mir aber echt doll vor ;-).

Ist doch schön, daß es das Internet gibt. Nach ein bisserl Recherche stieß ich auf diese Sites:
http://www.beschwerdezentrum.de/_aktuell/2001kw12.htm

und

http://konrad-rennert.de/?p=115

Da steht dann, was wirklich dahinter steckt (schade eigentlich für mein Ego, aber gut für meinen Terminkalender.. ;-). Wer also gern 400 Euro für ein Buch zahlt, um zu wissen, wo Erna Koslowski einen Frisörsalon aufgemacht hat, kann doch mal nach der whoiswho Verlagseite suchen. Für 'nen Link dahin ist mir mein Blog doch zu schade...

Ich weiß auch, welches "Interview" ich morgen cancel.... ;-)

Neuer Workshop

Ernesto's Weblog lesen muß belohnt werden... ;-)

Ihr seid jedenfalls die Ersten, die meinen neuen Workshop ausprobieren dürft. Es geht um das Thema sehr schnell Gitarre spielen. Ich bin ja nicht so ein Shred-Head, aber ein paar Tricks in Sachen Schnelligkeit üben hab ich doch im Laufe meiner Gitarren-Zeit mitbekommen.

Hier könnt Ihr in meine Trickkiste gucken:
http://www.gitarrenlinks.de/workshops/schnellgitarrespielen.htm

Neue Version vom Rumba Facil

Für meine liebe neue & mucho talentierte Schülerin Nicki hab' ich den nochmal ein bisserl überarbeitet. Hier sind die Tabs & mp3s

Kratzer aus E-Gitarren Lack entfernen

Heute bekam ich eine nette mail von einem handwerklich begabten Gitarristen:


"Hallo Ernesto!

Ich weiß nicht genau, inwieweit das schon bekannt ist, aber ich habe neulich einen einfachen Trick zum Auspolieren von lästigen Oberflächlichen Kratzern auf einer E-Gitarre herausgefunden: Zahnpasta. Den Trick hab ich sonst immer angewendet, um Bernsteine zu schleifen und sie auf Hochglanz zu bringen. Dann hab ich mir mal gedacht, "müsste doch eigentlich auch bei ner Gitarre klappen.

Also einfach ein Taschentuch nehmen, Zahnpasta drauf und einige Minuten die gewünschte Stelle polieren. Danach mit einem feuchten Tuch abwischen und trocknen.

Vielleicht kannst du mit dem Tipp ja was anfangen.

Viele Grüße aus Freiburg,

Sven"

Ich nehm mir die Tage mal meine alte schrullige Ibanez vor, mal sehen ob's klappt....

Eliot Fisk Videos

Ich hab noch drei nette Videos meines lieben Gitarrenprofessors zu Kölner Zeiten Eliot Fisk auf dessen Website entdeckt.

Vor ca. 20 Jahren (Mama mia - wie die Zeit vergeht..) hatte ich die Ehre (ja, das war eine..) und das Vergnügen (der hatte einen Humor!) mir 20 Tonnen Inspiration bei meiner Studienzeit in & von seiner Klasse (von den ganzen Cracks darin will ich gar nicht reden ;-) einfößen zu lassen (von der ich noch immer zehre ;-).
Ach, über Eliot könnte ich Stunden quatschen... einfach genial und ein prima Mensch!

Die Videos zeigen ihn einmal Solo - sieht irgendwie aus, als ob er sich beim Warming Up durch eine noch etwas unbekanntere Nummer (vom Blatt) spielt. Beim zweiten Video ist er im Duett mit einer virtuos, Kastangnetten-schwingenden Spanierin zu sehen. Im dritten Video könnt Ihr Euch von seinem Sprachtalent überzeugen - italienisch redet der nämlich, als wär er da zuhause...

http://eliotfisk.com/performances.html
(unten auf die kleinen Bilder klicken..)

Einfach mal wieder in die Noten gucken...

Früher hab' ich meine Klassik etc. Stücke immer möglichst schnell auswendig gelernt, um mich nicht so lange mit den "doofen" Noten beschäftigen zu müssen.

Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden (besonders, wenn man unten das Posting und das entsprechende PDF zum Thema Noten gelesen hat..), aber es hat doch einigen Vorteil, wenn man/frau seine Musik nicht nur von der akustischen (die Melodien im Ohr habend) und motorischen (Fingerbewegungen auswendig könnend) Seite gut kennt.

Letztens war mir vor einem kleinen Solo Konzert so langweilig (der Nachteil bei Solo Gigs ist ja immer, daß keine Bandkollegen da sind - der Vorteil ist das Finanzielle ;-), daß ich meinen dicken Notenordner mit dem Repertoire für ein halbes Stündchen durchgegangen bin.

Bei sowas ist dann immer der Trick, die Takte ganz langsam zu lesen und sich dabei den Klang und die Fingerbewegungen beider Hände vorzustellen. Ich gebe zu das ist nach ner Weile ziemlich anstrengend (kostet fast schon mehr Konzentration als "echt" zu spielen..), aber kein schlechtes Warm Up für die Birne. Kritische Stellen werden so nochmal sehr genau mental durchgegangen (das beruhigt enorm, wenn man genau weiß, was man spielen wird...).

Jedenfalls flitzten meine Fingerlein dann später beim realen Spielen besonders sicher über die Saiten, wie mir schien... Ich merke immer wieder, daß mentales Training der entscheidende Kick zu lockererem und freieren Spiel ist. Auch Ihr lieben Folks & Folkinen, die Ihr keine Noten lest, könnt Eure Tabulaturen, Text/Akkordblätter oder Leadsheets mental durchgehen und Euch vorstellen, wie Ihr das Ganze umsetzt - es lohnt sich :-)


Wer dazu noch mal ein bisserl mehr auf Gitarrenlinks.de lesen will, hier lang:
http://www.gitarrenlinks.de/workshops/mentales_training.htm

Praktisches Tool gegen Windows Spione...

Bei Windows XP sind ja einige Dienste an Bord, die Daten unbemerkt vom User versenden. Mit dem Security Tool auf folgender Website lassen die sich abschalten bzw. es wird auch erklärt, was dahinter steckt. PC Praxis empfiehlt das Programm in seinem Open Source Sonderheft.

Einen System Wiederherrstellungspunkt sollte man sich aber sicherheitshalber doch setzen..

http://cmia.sourceforge.net/